Wie kann die Zivilgesellschaft zu klimafreundlichem Leben und Wirtschaften aktiviert und motiviert werden?
Mit dieser Frage beschäftigen wir uns seit vielen Jahren im Rahmen von Bürgerbeteiligungs- und Veränderungsprozessen – ehrenamtlich für regionale Bürgerenergiegesellschaften und in diversen Arbeitskreisen, beruflich im Regionalmanagement (Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Kreis Steinfurt) und Gründung eines Magazins für kommunalen Klimaschutz (CHANC/GE) , sportlich bei der Planung und Ausrichtung klimafreundlicher Sportevents, wissenschaftlich im Kontext der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Gewachsen ist dabei die Erkenntnis, dass wir mit den herkömmlichen Instrumenten und Methoden unsere Zielgruppe nur unzureichend oder garnicht erreichen und dabei an unsere Grenzen stoßen – ein Beispiel: die Sanierungsquote stagniert bei rund einem Prozent. Gewachsen ist auch die Erkenntnis, dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit keine mainstreamfähigenThemen sind, aber durch Möglichkeiten der Beteiligung interessant werden!
Was brauchen wir, um Verwaltungen bei der zivilgesellschaftlichen Partizipation (top down) und die Selbstorganisation (bottom-up) ehrenamtlichen Engagements zu fördern und zu unterstützen?
ePartizipation – interaktiv informieren, netzwerken und kooperieren
Bei der Entwicklung unserer Instrumente fließen folgende Grundlagen mit ein: Wissen wird in Form von Erzählungen vermittelt (Storytelling), Verhalten und Verhaltensänderung verstehen wir als sozialen Prozess, Klimaschutz möchten wir als Chance zum besseren Leben erfahrbar machen.
Unsere Instrumente bieten eine Plattform für eine dynamische Netzwerk-, Öffentlichkeits- und Kommunikationsarbeit: aktuell, interaktiv, prozessoffen.